Die eindrucksvollsten Rundumblicke über diese Region erlebt man vom Aussichtsturm auf dem höchsten Berg Žaltman/Hexenstein.
Das Herz des Glatzer Grenzgebiets ist das bei Touristen sehr beliebte Habichtsgebirge. Auch der berühmte Schriftsteller Karel Čapek liebte es und machte dieses kleine Gebirge (unter dem Fantasienamen Brendy) zum Räubersitz von Lotrandos Räuberbande in seinem Märchenbuch Devatero pohádek (Doktoren, Katzen, Schwalben und Spatzen).
Durch seine geographische Lage, gegliedertes und vielfältiges Gelände ist das Habichtsgebirge ein ideales Gebiet für Wanderungen und Radtouren. Es gibt hier einige markierte Wanderwege und Radwege, die bis nach Polen führen. Über den 17 km langen bewaldeten Berggrat erstreckt sich auch ein ununterbrochenes Grenzbefestigungssystem des Tschechoslowakischen Walls. Die Befestigungsobjekte wurden in den Jahren 1935-1938 erbaut. Auf dem höchsten Gipfel – Žaltman – steht ein Stahlbau; hierbei handelt es sich um einen Aussichtsturm. Im nördlichen Teil des Gebirges befindet sich ein kürzlich errichteter Aussichtsturm Slavětín (Slawietin) am Markauscher Berggrat (Markoušovický hřeben).
Im Winter steht Liebhabern der weißen Spur eine regelmäßig präparierte Langlaufloipe zur Verfügung.
Ausgangspunkte sind: Rtyně v Podkrkonoší (Hertin), Malé Svatoňovice (Klein Schwadowitz), Markoušovice (Markausch), Radvanice (Radowenz), Jívka (Jibka), Stárkov (Starkstadt), Zbečník (Sbetschnik) und Červený Kostelec (Rothkosteletz).
